Wetter und Umgebung können die Funktion einer Sandfilteranlage beeinflussen, indem sie Verunreinigungen in den Pool eintragen.

Sandfilteranlagen filtern das Wasser im Pool, indem es durch Filtermedien – in der Regel Quarzsand – gepumpt wird. Der Sand fängt Schmutzpartikel und Verunreinigungen auf, sodass sauberes Wasser wieder in den Pool zurückgepumpt wird.

Wetterbedingungen wie starke Winde oder Regen können jedoch dazu führen, dass mehr Schmutz und Verunreinigungen von außen in den Pool eingetragen werden. Insbesondere bei Pools in der Nähe von Bäumen oder Sträuchern können Blätter, Pollen und andere organische Stoffe durch Wind oder Regen in den Pool gelangen. Auch Staub und Schmutzpartikel aus der Luft können durch Windeintrag in den Pool geblasen werden. Die Sandfilteranlage muss dann mehr Verunreinigungen herausfiltern.

Auch die Umgebung des Pools spielt eine Rolle. Liegt der Pool zum Beispiel nahe einer viel befahrenen Straße, können Abgase und Feinstaub eingetragen werden. In der Nähe von Gewässern können Algen und andere organische Stoffe durch Wind oder Regen in den Pool gespült werden. Je nach Lage muss die Filteranlage also mehr oder weniger Verunreinigungen beseitigen.

Daher ist es wichtig, die Funktion der Sandfilteranlage regelmäßig zu überprüfen und die Filter bei Bedarf zu reinigen oder zu ersetzen. Bei starkem Windeintrag oder häufigen Stürmen sollte die Filterleistung erhöht werden, um dem erhöhten Schmutzeintrag gerecht zu werden. Auch eine Abdeckung des Pools bei Nichtbenutzung kann helfen, Verunreinigungen durch Wettereinflüsse zu reduzieren.